Fibroblast Growth Factor 23 und Knochenmikroarchitektur bei Patienten mit osteoporotischer proximaler Femurfraktur

Fibroblast Growth Factor 23 und Knochenmikroarchitektur bei Patienten mit osteoporotischer proximaler Femurfraktur

Herlyn P, Cornelius N, Schober HC, Kasch C, Haffner D, Mittlmeier T, Fischer D

Fragestellung: Der Knochen unterliegt einer komplexen endokrinologischen Regulierung über die Knochen-Nebenschilddrüsen-Nieren-Achse. Ein Zusammenhang zwischen Knochendichte und verschiedenen osteoendokrinologischen Parametern ist etabliert. Die Knochendichte wird zwar als Surrogatparameter für die Beurteilung der Frakturgefährdung beim Patienten herangezogen, erlaubt aber keinen direkten Rückschluss auf die Knochenqualität im Sinne von Stabilität und Funktion. Eine Zuordnung von Laborwerten und physikalischen Eigenschaften (z.B. trabekuläre Dicke, Porosität) ist bisher noch nicht beschrieben. In dieser Studie wurde der Zusammenhang zwischen endokrinologischen Parametern, Knochenmikroarchitektur und Knochendichte unter besonderer Berücksichtigung der Nierenfunktion bei Patienten mit osteoporotischer Fraktur untersucht.

Methodik: Patienten mit einer proximalen Femurfraktur, die operativ versorgt werden mussten, wurden über einen Zeitraum von 18 Monaten für diese Studie rekrutiert. Das Einschlusskriterium war Alter >65 Jahre, die Ausschlusskriterien waren Fraktur aufgrund maligner Grunderkrankung, terminale Niereninsuffizienz und/oder antiöstrogene oder -androgene Therapie innerhalb des letzten Jahres. Wir bestimmten die Knochendichte mittels DXA (LWS, n=53 und kontralateraler Schenkelhals, n=46), führten eine Mikro-CT-Analyse (n=58, volumetrische Knochenmineraldichte, relatives Knochenvolumen, trabekuläre Dicke und Anzahl) des intraoperativ gewonnenen Knochens durch und analysierten osteoendokrinologisch relevante Laborparameter (Creatinin, Calcium, Phosphat, alkalische Phosphatase, Parathormon, Vitamin D, Geschlechtshormone und FGF-23).

Ergebnisse und Schlussfolgerung: Es wurden 82 Patienten (F:M=61:21, medianes Alter 82 Jahre) in die Studie eingeschlossen. Die DXA Messung zeigte bei 72% osteoporotische, bei 20% osteopene und bei 8% normale T-Werte bei guter intraindividueller Reproduzierbarkeit zwischen LWS und Schenkelhals. Ein Zusammenhang mit der Nierenfunktion ließ sich nicht herstellen. Knochenmikroarchitektur und volumetrische Knochendichte waren bei M und F gleich ausgeprägt, wobei die Trabekeldicke mit zunehmendem Alter abnahm (r-0,36; p<0,01). Neben einer ausgeprägten Vitamin-D-Unterversorgung (Durchschnitt: 26,6 nmol/l , nur 3 Patienten im Normbereich), zeigten fast alle Probanden eine eingeschränkte Nierenfunktion (eGFR median 62ml/1,73m2). Die eGFR korrelierte positiv mit volumetrischer Knochendichte und relativem Knochenvolumen und negativ mit FGF-23. FGF-23 Werte zeigten keine geschlechtspezifischen Unterschiede. Es fand sich jedoch ein signifikanter Anstieg des FGF-23 postoperativ (p<0,05).

Unser Patientenkollektiv zeigt, dass neben zu erwartenden klinischen/anthropometrischen Charakteristika bei osteoporotischer Fraktur der Einfluss der Nierenfunktion und des FGF-23 auf die Osteoporose berücksichtigt werden muss. Zusammenfassend lässt sich ein Zusammenhang zwischen altersabhängigem Verlust der Nierenfunktion, dereguliertem FGF-23 Spiegel und abnehmender Knochenqualität vermuten.

 

Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI53-389

doi: 10.3205/14dkou373 urn:nbn:de:0183-14dkou3731

Published: October 13, 2014
© 2014 Herlyn et al.
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Langzeitergebnisse einer intravenösen Iloprosttherapie bei Patienten mit Knochenmarködem am Fuß und oberen Sprunggelenk

Langzeitergebnisse einer intravenösen Iloprosttherapie bei Patienten mit Knochenmarködem am Fuß und oberen Sprunggelenk

Röhner E, Zippelius T, Matziolis G, Preininger B, Perka CF

Fragestellung: Das Knochenmarködem (KMÖ) ist eine multifaktoriell bedingte Erkrankung. Die konservativen Behandlungsmöglichkeiten umfassen meistens die Ruhigstellung der betroffenen Region und eine systemische intravenöse Iloprost -Therapie. Während viele Studien die positive Wirkung einer Iloprost-Therapie in großen Gelenken wie Knie und Hüfte bestätigen, gibt es nur wenige Studien die eine positive Wirkung von Iloprost auf kleinere Gelenke wie das Sprunggelenk oder Mittelfuß aufzeigen. Anhand der Studie soll gezeigt werden, dass die Behandlung mit Iloprost zu einem langfristigen, positiven Ergebnis in der Behandlung eines KMÖs des Fußes und OSGs führt

Methodik: Retrospektiv wurden 23 Patienten mit KMÖ des OSGs oder Fußes im Stadium ARCO 1- in die Studie eingeschlossen. Es wurde ein Fragebogen mit verschiedenen Scores wie Ankle-Hindfoot, Kaikkonen, SF -36 und VAS verwendet um den Zustand vor und nach Iloprost-Therapie zu bewerten. Außerdem wurde bei allen Patienten ein MRT vor und drei Monate nach der Behandlung mit Iloprost durchgeführt.

Ergebnisse und Schlussfolgerung: Eine signifikante Verbesserung der Funktion konnte anhand der Ankle-Hindfoot Scale und der Kaikkonen Scale nachgewiesen werden. Bei 22 Patienten zeigte das follow up MRT nach drei Monaten eine vollständige Rückbildung des KMÖs.

Aufgrund der positiven Ergebnisse unserer Studie empfehlen wir die Behandlung mit Iloprost für das KMÖ des oberen Sprunggelenks und Fußes im Stadium ARCO 1-2.

 

Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI53-211

doi: 10.3205/14dkou372 urn:nbn:de:0183-14dkou3725

Published: October 13, 2014
© 2014 Röhner et al.
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CEUS zur Muskelperfusionsdiagnostik: Ein neues Frühdiagnostikum des Kompartmentsyndroms?

CEUS zur Muskelperfusionsdiagnostik: Ein neues Frühdiagnostikum des Kompartmentsyndroms?

Sellei RM, Andruszkow H, Jeromin S, Zimmermann F, Weber CD, McCann P, Hildebrand F, Pape HC

Fragestellung: Die sichere Entscheidungsfindung für oder wider einer Fasziotomie im Fall eines akuten Kompartmentsyndroms ist bis heute, trotz klinischer Evaluation und apparativer Druckmessung, häufig eine Herausforderung. Die Machbarkeit einer Muskelperfusionsdiagnostik mit Hilfe von Ultrschallkontrastmittel (CEUS) soll in dieser Studie evaluiert werden.

Methodik: An gesunden Probanden wird die Muskelperfusionskinematik des m. tibialis anterior in Ruhe (Kontrollgruppe) und unter Simulation einer temporären Minderperfusion nach Wiger et al. analysiert. Mit Hilfe der intravenösen Injektion von 2,5 ml Ultraschallkontrastmittel (Schwefelhexaflourid-Emulsion) wird ein streng intravasales US-Signal detektiert, das die Makro- und Mirkozirkulation des Muskels visualisiert. Die softwaregestützte Kurvenanalyse der Perfusion errechnet charakteristische Parameter, u.a. die Zeit zum Perfusionsmaximum (time-to-peak) oder die Differenz der Anflutung zwischen der art. tibialis anterior und der Muskelperipherie (delta-time-to-arrival).

Die Ergebnisse wurden statistisch mit dem gepaarten Wilcoxon-Test ausgewertet.

Ergebnisse und Schlussfolgerung: Acht gesunde und freiwillige männliche Probanden (Alter 21-37a) wurden nach Prüfung durch die Ethikkommission eingeschlossen. Die Perfusionsdynamik, dargestellt durch das time-to-peak, ergab in der Kontrollgruppe einen durchschnittlichen Wert von 36,04s (SD ±2,57). Die Untersuchungsgruppe mit Simulation eines Kompartmentsyndroms ergab einen Durchschnittswert von 50,32s (SD ±9,17) mit einer statistisch hochsignifikanten Verzögerung (p=0.015). Die Bewertung des delta-time-toarrival zeigte einen hochsignifikanten Unterschied (p=0.008) bei Werten in der Kontrollgruppe von 2,48s (SD ±2,57) und in der Untersuchungsgruppe von 6,48s (SD ±2,01).

Die visuelle und kurvenanalytische Bewertung der Muskelperfusion mit Hilfe von Ultraschallkontrastmittel zeigt in unserer Studie verwertbare Parameter, die sich zur Frühdiagnostik eines drohenden oder akuten Kompartmentsyndroms zu eignen scheinen. Erst die klinische Applikation dieser neuen Technik wird zeigen können, ob sich hiermit eine relevante Entscheidungshilfe im Alltag des Chirurgen ergibt. Sollte sich hierdurch die Zeit bis zur Indikationsstellung der Fasziotomie in unsicheren Fällen reduzieren lassen, wäre die Ultraschallkontrastmittelsonographie trotz der Kosten ein wertvolles Diagnostikum.

 

Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI52-264

doi: 10.3205/14dkou371 urn:nbn:de:0183-14dkou3712

Published: October 13, 2014
© 2014 Sellei et al.
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Insuffizienz der Hüftgelenksabduktoren nach Hüftprothesenimplantation – Klinische Ergebnisse nach modifiziertem Gluteus-maximus-Transfer nach Whiteside

Insuffizienz der Hüftgelenksabduktoren nach Hüftprothesenimplantation – Klinische Ergebnisse nach modifiziertem Gluteus-maximus-Transfer nach Whiteside

Jakobs O, Schmidl S, Schoof B, Fensky F, Gehrke T, Gebauer M

Fragestellung: Eine mögliche Komplikation der Hüftgelenksendoprothetik, insbesondere im Falle einer Revision, liegt in der Affektion der Hüftgelenksabduktoren. Als Ursache gelten primäre Verletzungen als auch osteolytische, bzw. inflammatorische Prozesse im Bereich des proximalen Femurs mit einer sekundären Destruktion der Muskulatur. Die betroffenen Patienten beklagen meist eine Instabilität der Hüftgelenkes bis hin zu (rezidivierende) Luxationen.

Das Ziel dieser Studie liegt in der Erfassung der postoperativen Wiederherstellung der Muskelfunktion nach Durchführung eines modifizierten Gluteus-maximus-Transfers nach Whiteside sowie des klinischen Outcomes (Harris-Hip-Score, SF-36).

Methodik: In der vorliegenden retrospektiven Studie analysierten wir die Daten von insgesamt 11 Patienten, die aufgrund einer klinisch relevanten Insuffizienz der Hüftgelenksabduktoren bei einliegender Hüftgelenkstotalendoprothese in unserer Klinik mittels modifiziertem Gluteus-medius-Transfer nach Whiteside versorgt wurden. Die eingeschlossenen Patienten waren präoperativ nicht in der Lage das Bein in Seitenlage gegen die Schwerkraft anzuheben und wiesen ein positives Trendelenburg-Zeichen auf. Eine neurologische Ursache der Muskelschwäche wurde jeweils ausgeschlossen.

Die operative Technik beschränkte sich bei intraoperativem Nachweis des Verlustes des M. gluteus medius auf den Transfer des anterioren Anteils des M. gluteus maximus an den Trochanter major und schliesslich dessen Festsetzen unter dem M. vastus lateralis. Auf einen Transfer des posterioren Anteiles wurde bewusst verzichtet.

Die klinische Verlaufskontrolle der Patienten erfolgte frühestens ein Jahr postoperativ um eine sichere Einheilung des Muskels zu gewährleisten.

Ergebnisse und Schlussfolgerung: In ca. 75% der versorgten Patienten zeigte sich in der Verlaufskontrolle ein zufriedenstellendes Wiedererlangen der muskulären Funktion. In acht Fällen war eine Abduktion des operierten Beines über die Neutralposition gegen die Schwerkraft in Seitenlage möglich. Zudem war eine Verbesserung des Gangbildes, mit der Möglichkeit kurze Strecken auch ohne Gehhilfen zurückzulegen, zu verzeichnen. Der Harris-Hip-Score sowie die durchschnittliche Lebensqualität der Patienten nach Operation (SF-36) ergab jeweils eine deutliche Steigerung.

Die Behandlung einer muskulären Defektsituation der Hüftabduktoren ist bei ansteigenden Erst- und Revisionseingriffen ein zunehmendes Problem. Die Versorgung der Patienten mittels des beschriebenen modifizierten Gluteus-maximus-Transfers nach Whiteside ist technisch einfach und führt zu klinisch-funktionell zuversichtlichen Resultaten.

 

Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI52-1476

doi: 10.3205/14dkou370urn:nbn:de:0183-14dkou3703

Published: October 13, 2014
© 2014 Jakobs et al.
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Evaluation des perioperativen Muskelschaden in der Revisionsendoprothetik der Hüfte nach anterolateralem Zugang

Evaluation des perioperativen Muskelschaden in der Revisionsendoprothetik der Hüfte nach anterolateralem Zugang

von Roth P, Abdel MP, Wauer F, Preininger B, Wassilew G, Perka C

Fragestellung: Für ein zufriedenstellendes funktionelles Ergebnis sind muskelschonende Zugangswege nicht nur in der Primär- sondern auch in der Revisionsendoprothetik der Hüfte entscheidend. Der Muskelschaden nach einer Revisionsoperation ist bisher nicht evaluiert worden. Das Ziel dieser Studie ist es, die präoperative (präOP) sowie postoperative (postOP) Morphologie des M. Gluteus medius nach Primär- sowie Revisionsoperation am Hüftgelenk zu vergleichen. Hierzu wurden der radiologische (MRT) Status der pelvitrochantären Muskulatur vor und nach primärer Hüft-Total-Endoprothese (HTEP) sowie Revisionsoperation untersucht.

Methodik: Prospektive klinische Studie mit 50 Patienten. Gruppe 1, primäre HTEP, n=20, 62.4±9.7 Jahre, BMI: 27.3±7.8 kg/m2. Gruppe 2, Revisions-HTEP, n=30, 69.3±9.7 Jahre, BMI: 26.6±3.8 kg/m2. Eine Magnetresonanztomographie (MRT) der pelvitrochantären Muskulatur wurde präoperativ sowie sechs Monate postoperativ angefertigt. Die Bestimmung der fettigen Degeneration des M. gluteus medius erfolgte mittels standardisierter Auswertung.

Ergebnisse: Die degenerative Verfettung des M. Gluteus medius stieg in der Gruppe 1 von 8.3±17.6% präOP auf 15.9±21.8% postOP (p=0.001) an. Die Degeneration war stärker im anterioren (präOP: 9.3±20.8%, postOP: 20.0±28.4%, p=0.003) und zentralen (präOP: 8.5±23.5%, postOP: 15.6±25.3%, p=0.003) Drittel ausgeprägt. Das posteriore Drittel des Muskels zeigte keinen signifikanten Unterschied (p=0.11). Ein ähnliches Verteilungsmuster zeigte sich in der Gruppe 2. Muskuläre Verfettung insgesamt: präOP 31.0±27.8%, postOP 33.8±28.0%, p=0.002; anteriores Drittel: präOP: 36.6±30.3, postOP: 48.4±35.4%, p=0.0003; zentrales Drittel: präOP 29.2±29.6%, postOP 31.8±30.3%, p=0.001). Das posteriore Muskeldrittel zeigte keinen signifikanten Unterschied (p=0.27).

Schlussfolgerung: Das Ausmaß der fettigen Degeneration steigt sowohl nach Primär- als auch Revisionseingriffen signifikant im vorderen und zentralen Drittel des M. Gluteus medius an. Die Ergebnisse zeigen, dass der Muskelschaden nach einem Revisionseingriff am Hüftgelenk deutlich größer ist, als bisher angenommen wurde. Der Verlust des Muskelgewebes bei jeder Revision reduziert die Wahrscheinlichkeit einer postoperativen Funktionsverbesserung. Vor dem Hintergrund der Zunahme des Muskelschadens nach anterolateralem Zugang sollte die Verwendung in der Revisionsendoprothetik kritisch betrachtet werden.

 

Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI52-1221

doi: 10.3205/14dkou369urn:nbn:de:0183-14dkou3698

Published: October 13, 2014
© 2014 von Roth et al.
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