by G. H. | Jul 2, 2018 | Hüfte + Endoprothetik, News, Sportorthopädie
Sportliche Aktivität junger Patienten 10 Jahre nach zementfreiem Hüftgelenkersatz
Innmann M, Weiss S, Andreas F, Gotterbarm T, Merle C, Streit M
Fragestellung: Junge Patienten haben nach der Versorgung mit endoprothetischem Hüftgelenkersatz häufig hohe Erwartungen und Ansprüche an ihr sportliches Aktivitätsniveau. Derzeit gibt es für den langfristigen Verlauf keine veröffentlichten Daten zum sportlichen Aktivitätslevel bei jungen Patienten mit zementfreiem Hüftgelenkersatz.
Methodik: In dieser Studie wurde die sportliche Aktivität sowie das Freizeitverhalten von 84 Patienten, die zum Zeitpunkt der Operation im Durchschnitt 52 Jahre (29-60) alt waren, 11 Jahre (10-12) nach Implantation eines unzementierten Hüftgelenkersatzes evaluiert. Sportliche Aktivität und Freizeitverhalten wurden für den präoperativen Zeitpunkt und zur letzten Nachuntersuchung mittels des UCLA-Scores und des Schulthess-Klinik Fragebogen evaluiert.
Ergebnisse und Schlussfolgerung: Vor Eintreten erster Symptome waren 76% der Patienten in mindestens einer Sportart regelmäßig aktiv, im Vergleich zu 80% nach der Operation. Nach 11 Jahren hatten lediglich 9% der Patienten ihre Aktivitäten eingestellt, sodass hieraus eine „return to activity rate“ von 91% resultierte. Im Durchschnitt waren Patienten sowohl prä- als auch postoperativ in 2 verschiedenen Sportarten aktiv. 74% der Patienten kehrten innerhalb von 6 Monaten zu sportlicher Aktivität zurück. Als häufigste Aktivitäten nach Implantation wurden Fahrradfahren, lange Spaziergänge sowie Schwimmen genannt. Sportarten mit hoher Belastung für das Gelenk, wie Tennis (p=0,007) oder Fußball (p=0,004), zeigten einen signifikanten Rückgang. Sportarten mit geringer Belastung wie Fahrradfahren (p=0,037), Schwimmen (p=0,009) sowie Gymnastik/Rückenschule (p=0,027) stiegen signifikant an. Der UCLA Score zeigte eine signifikante Steigerung von 3,8 präoperativ auf 6,2 nach 11 Jahre (p<0,001). Zehn Patienten (12%) wiesen mit einem UCLA-Score von 8 oder mehr Punkten ein sehr hohes Aktivitätsniveau auf. Bei keinem dieser Patienten gab es Anhalt für Implantatlockerung oder übermäßigen Abrieb.
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie konnten zeigen, dass die Mehrzahl der Patienten nach unzementiertem Hüftgelenkersatz langfristig zu einem hohen Aktivitätsniveau zurückkehrt und dieses auch im langfristigen Verlauf weiter beibehält. Gelenkbelastende Sportarten wurden zugunsten von überwiegend gelenksschonenden Aktivitäten aufgegeben. Ein hohes Maß an körperlicher Aktivität zeigte in dieser Kohorte keinen negativen Einfluss auf das Implantatüberleben nach 11 Jahren.
Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI57-788
doi: 10.3205/14dkou415 , urn:nbn:de:0183-14dkou4154
Published: October 13, 2014
© 2014 Innmann et al.
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by G. H. | Jän 29, 2017 | Hüfte + Endoprothetik, News
Der Verlauf der femoralen, periprothetischen Knochendichte nach Hüfttotalendoprothesenimplantation – eine systematische Literatur- und Metaanalyse
Kurtz A, Flörkemeier T, Budde S, Windhagen H, Stukenborg-Colsman C, Lerch M
Fragestellung: Es existieren unterschiedliche Hüftendoprothesenmodelle, die sich häufig nur gering in den verwendeten Materialien, dem Verankerungsprinzip oder dem spezifischen Design unterscheiden. Zur Bestimmung des Effekts der Designkonzepte hat sich die „Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometry“ (DEXA) zur Messung der periprothetischen Knochendichte durchgesetzt und findet innerhalb von Studien Anwendung. Im Rahmen dieser systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse soll die aktuelle Studienlage quali- und quantitativ beurteilt werden, um Aussagen über spezifische, periprothetische Knochendichteveränderungen, aber auch, um mögliche Empfehlungen für die Durchführung von DEXA-Messungen zu machen.
Methodik: Die systematische Literaturrecherche erfolgte in 3 Fachdatenbanken nach a priori definierten Auswahlkriterien. Neben der Beurteilung der methodischen Studienqualität mittels MINORS-Fragenkatalog, erfolgte eine Unterteilung der erfassten Prothesen in 6 Kategorien: Der Oberflächenersatz, zementierte Prothesen, unzementierte Geradschaft- und Kurzschaftprothesen, sowie anatomische und maßgefertigte Prothesen. Neben der Beurteilung der periprothetischen Veränderungen, erfolgte eine Metaanalyse für eine Hydroxylapatit (HA)-beschichtete und unbeschichtete Prothese, durch Bestimmung des Gesamteffektschätzers, der Datenheterogenität I2, sowie einer möglichen statistischen Signifikanz.
Ergebnisse und Schlussfolgerung: Von 53 Publikationen mussten 23 aufgrund methodischer Mängel bezüglich der Messmethode ausgeschlossen werden. Zwischen 3–6 Monaten fanden in den proximalen Abschnitten signifikante Knochendichteverluste und Umbauprozesse bei allen Prothesentypen mit nachfolgender Plateaubildung nach 12–24 Monaten statt. In der Metaanalyse ließ sich für R1,2 und 5 jeweils eine homogene Studienlage (I2=0%) finden. Für R1+2 kann eine Favorisierung der HA-beschichteten Prothese ausgesprochen werden. R3,4 und 7 besitzen eine moderat bis moderat-hohe Datenheterogenität, daher ist die statistische Signifikanz zugunsten der beschichteten Prothese in diesen Regionen nur eingeschränkt bewertbar.
Die periprothetischen Veränderungen in den proximalen Regionen für die unterschiedlichen Prothesen lassen sich auf die veränderte Krafteinleitung und das Stress-Shielding nach Implantation zurückführen. Insgesamt konnte mit keinem Modell dieses Phänomen vermieden werden. Die Metaanalyse konnte die signifikanten Ergebnisse der untersuchten 2 Studien zugunsten einer HA-Beschichtung bestätigen. Basierend auf der momentanen Studienlage wird eine Empfehlung für die Durchführung von standardisierten DEXA-Messungen erfolgen. Diese erfasst insbesondere Vorschläge für die korrekte Durchführung, da noch große Unstimmigkeiten in diesem Bereich bestehen. Zukünftige Studien sollten nach dem hier vorgestellten Prinzip erfolgen um eine verlässliche Vergleichbarkeit zwischen den Studien und Implantaten herzustellen.
Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI31-616
doi: 10.3205/14dkou186, urn:nbn:de:0183-14dkou1860
Published: October 13, 2014
© 2014 Kurtz et al.
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by G. H. | Jän 29, 2017 | Hüfte + Endoprothetik, News
Röntgen-Stereometrie-Analyse (RSA) der Migration der NANOS-Kurzschaftprothese: 2-Jahres-Ergebnisse
Budde S, Thorey F, Schwarze M, von Lewinski G, Hurschler C, Flörkemeier T, Windhagen H, Seehaus F
Fragestellung: Die Zahl der Kurzschaftprothesenimplantationen am Hüftgelenk stieg in den letzten Jahren kontinuierlich und deutlich an. Diese Steigerung ist nicht nur auf den Rückgang der in die Kritik geratenen Oberflächenersatzprothesen zurückzuführen, sondern ist auch Ausdruck der steigenden Zahl endoprothetischer Versorgungen bei jüngeren Patienten. Als wesentlicher Vorteil gegenüber konventionellen Geradschaft-Implantaten wird neben dem geringeren intraoperativen Knochenverlust eine physiologischere Krafteinleitung in den Knochen postuliert. Über eine Verringerung des Stress-shielding-Effektes könnte das Risikos einer aseptischen Lockerung reduziert werden. Andererseits wird aufgrund der geringeren Implantat-Knochen-Kontaktfläche eine geringere Primärstabilität vermutet. Auftretende Mikrobewegungen könnten bei Überschreiten einer kritischen Grenze, die bei ca. 150 µm vermutet wird, zum Ausbleiben der Osseointegration führen. Die Röntgen-Stereometrie-Analyse (RSA) ist ein etabliertes Verfahren zur Messung des Migrationsverhaltens in vivo. In dieser Studie wurde die NANOS-Kurzschaftprothese (Smith & Nephew, Marl, Germany) mittels RSA über 2 Jahre nachuntersucht.
Methodik: In diese prospektive Studie wurden 17 Patienten mit Indikation zur Kurzschaftprothesenversorgung eingeschlossen. Bei allen Patienten wurde eine NANOS-Prothese durch denselben Operateur implantiert. Intraoperativ wurden als Referenzkörper 4-8 Tantalum-Kügelchen in die Trochanteren appliziert. Im stationären Aufenthalt sowie nach 3, 6, 12 und 24 Monaten wurden RSA-Röntgenaufnahmen angefertigt und die Migration der Implantate dreidimensional berechnet.
Ergebnisse: Die durchschnittliche Migration nach 24 Monaten betrug 0.49 +/- 0.31 mm (ohne Berücksichtigung eines Ausreißers). Diese Migration trat vor allem innerhalb der ersten drei Monate auf (0.41 +/- 0.34 mm). Bei dem Ausreißer handelte es sich um einen Patienten, bei dem eine Fraktur des Trochanter minor mit resultierender Sinterung des Schaftes um 11.2 mm aufgetreten war. Bei persistierenden Beschwerden mit muskulärer Insuffizienz und periartikulären Ossifkationen erfolgte eine Revision mit Resektion der Ossifikationen und Verlängerung der Halslänge, während der sich der Schaft fest knöchern integriert zeigte.
Schlussfolgerung: Das Ziel der Arbeit war die Untersuchung des Migrationsverhaltens der NANOS-Kurzschaftprothese. Die Aufarbeitung der Daten der Radiostereometrie-Analyse zeigte in den ersten 3 postoperativen Monaten eine geringe, aber deutlich nachweisbare Migration. Im Anschluss zeigte sich eine gute Sekundärstabilität ohne weitere relevante Migration. Das getestete Implantat zeigt damit insgesamt ein gutes Osseointegrationsverhalten. Eine frühe Migration scheint damit, auch bei Überschreiten der bislang vermuteten kritischen Grenze von 150 µm, einer festen knöchernen Integration nicht entgegenzustehen und die Langzeitstabilität des getesteten Implantates nicht negativ zu beeinflussen.
Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI31-664
doi: 10.3205/14dkou185, urn:nbn:de:0183-14dkou1851
Published: October 13, 2014
© 2014 Budde et al.
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by G. H. | Jän 29, 2017 | Hüfte + Endoprothetik, News
Die anatomische Rekonstruktion mit einem proximal verankerten Hüftschaft – Prospektive Migrations-Evaluierung des Nanos-Kurzschaftes mittels EBRA
Sinz G, Grabowiecki P
Fragestellung: Die Implantation einer Hüftendoprothese ist ein etabliertes Verfahren zur Behebung degenerativer und destruktiver Hüftgelenkserkrankungen. Um ein diaphysär verankerndes System zu platzieren, ist eine entsprechende Gelenksexposition notwendig. Minimal invasive Verfahren werden zunehmend propagiert, können jedoch bei der Implantation eines Geradschaftes Probleme bereiten (Trochanterspitzenabrisse, anhaltende Trochanterschmerzen, muskuläre Insuffizienz, etc.). Metaphysär verankernde Kurzschäfte können wesentlich einfacher minimal invasiv eingebracht werden und erleichtern die anatomische Rekonstruktion der Gesamtanteversion. Untersuchungsziel ist die Evaluierung des Migrationsverhaltens von Kurzschäften, um einen Vergleich zur Datenlage des Migrationsverhaltens von Geradschäften anstellen zu können.
Methodik: Seit Juni 2009 haben wir rund 400 Coxarthrose-PatientInnen mit dem Nanos-Kurzschaft (Fa. Smith&Nephew) versorgt, welcher eine dreifach konische Geometrie aufweist und eine metaphysäre Verankerung erlaubt. Der Schaft wurde in Kombination mit der Ana-Nova-Pfanne (Fa. ImplanTec) über einen anterolateralen Zugang minimal invasiv implantiert, wobei wir ausschließlich Delta-Keramik-Paarungen verwendeten. Die Nachbehandlung erfolgte voll belastend ab OP.
Im April 2010 haben wir mit einer prospektiven Studie zur Erfassung des Migrationsverhaltens mittels EBRA-Messung (Einzel-Bild-Röntgen-Analyse) begonnen. Neben den radiologischen Daten wurden der Harris-Hip-Score sowie der WOMAC-Index erhoben. Primäres Studienziel ist eine Zweijahresevaluierung mit mindestens vier Vergleichsröntgen. In unsere Studie wurden 50 PatientInnen eingeschlossen und von einem Einzeloperateur versorgt. In weiterer Folge ist eine Fünfjahresevaluierung geplant.
Ergebnisse und Schlussfolgerung: Von den 50 eingeschlossenen StudienpatientInnen wurde eine Patientin ausgeschlossen, da sie die Untersuchungsintervalle nicht einhielt. Bewertet wurden somit 49 PatientInnen. Die nativradiologischen und klinischen Daten sind in allen Fällen vollkommen unauffällig. Systemspezifische Komplikationen wurden nicht beobachtet. Sämtliche mit Kurzschäften versorgten PatientInnen sind bisher revisionsfrei.
Die EBRA-Daten zeigen exzellente Ergebnisse. 45 Fälle (91,2%) bieten ein absolut stabiles Verhalten. In 4 Fällen (8,2%) wurden grenzwertige Daten erhoben. Zwei Schäfte zeigen eine Migration in kaudaler Richtung (Einsinken) zwischen 1,5 und 2 Millimetern. Bei zwei Schäften wurde eine Migration nach medial im Sinne einer Varisierung beobachtet.
In der internationalen Literatur liegen zahlreiche Untersuchungen zum Migrationsverhalten von Geradschäften vor. Verglichen mit diesen Daten zeigt der Nanos-Kurzschaft bisher exzellente Ergebnisse. Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass der Trend in Richtung Kurzschaft innovativ ist und im Vergleich mit den bewährten Geradschäften bessere Resultate erzielt werden.
Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI31-170
doi: 10.3205/14dkou184, urn:nbn:de:0183-14dkou1841
Published: October 13, 2014
© 2014 Sinz et al.
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by G. H. | Jän 24, 2017 | Hüfte + Endoprothetik, News
Die Metha-Kurzschaftprotese bei Patienten über 65 Jahre: Eine 1-Jahres Kontrolle
Gils J, Koblitz F, Seeger J, Ahmed GA, Basad E, Ishaque B
Fragestellung: In den letzten Jahren hat die Popularität der Kurzschaftendoprothesen in der Hüftendoprothetik deutlich zugenommen. Viele derzeitigen Implantatdesigns sind aufgrund ihrer Konzeption mit einer proximalen Krafteinleitung und verminderten Knochenresektion vielversprechend. Der modulare Metha Kurzschaft (Aesculap B|Braun, Deutschland) repräsentiert einen Kurzschaft mit einer proximalen methaphysären Schaftverankerung entlang des Calcar. Bisher liegen im Vergleich zum Mayo-Schaft noch keine Langzeitergebnisse vor. In dieser Studie werden die klinischen und radiologischen Ergebnisse mit dem Metha Kurzschaftes bei jüngeren Patienten nach einem Follow-up von 5 Jahren untersucht.
Methodik: 151 Patienten (77 weiblich, 74 männlich, mittleres Alter von 53,2 ± 11,5 Jahre, 73 linke und 78 rechte Hüften) wurden im Rahmen einer hüftendoprothetischen Versorgung mit dem modularen Metha-Kurzschaft versorgt. Indikation für den operativen Eingriff waren Koxarthrosen (71%), avaskuläre Femurkopfnekrosen (13%), Dysplasie-Koxarthrosen (8%), sekundäre Koxarthrosen (5%) und Frakturen nach einer Versorgung mit einem Oberflächenersatz (Kappe) (3%). Der mittlere Nachuntersuchungszeitraum betrug 5,2 ± 0,8 Jahre. Alle Patienten wurden radiologisch und mittels klinischer Scores nachuntersucht.
Ergebnisse und Schlussfolgerung: In allen klinische Nachuntersuchungsscores zeigte eine signifikante Verbesserung aller Parameter (Harris Hip Score HHS, Hip dysfunction and Osteoarthritis Outcome Score) (p<0,05). Bei 70 Patienten wurde ein 135° und bei 81 Patienten ein 130° CCD-Winkel Konus implantiert. Bei 148 Patienten wurde der Konus mit 0°, bei zwei Patienten mit -7,5° und bei ein Patienten mit +7.5° Antetorsion eingebracht. In den radiologischen Analysen zeigten sich bei keinem Patienten Lockerungssäume (radiolucent lines) in der Calcar-Region oder im Bereich des lateralen proximalen Femurs. Bei zwei Patienten kam es zu einer Sinterung des Schaftes über 10 mm, so dass der Schaft revidiert wurde.
Die klinischen und radiologischen Ergebnisse des metaphysäre verankernden Metha-Kurzschaftes zeigten eine signifikante Verbesserung der Ergebnisse und damit eine sehr gute Patientenzufriedenheit bei nur wenigen Frühkomplikationen. Somit scheint das Kurzschaft-Prinzip des Metha-Schaftes vielversprechend. Dennoch sind Langzeituntersuchungen notwendig, um das Überleben des noch relativ neuen Kurzschaftsystems zu evaluieren.
Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2014). Berlin, 28.-31.10.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocWI31-1431
doi: 10.3205/14dkou182, urn:nbn:de:0183-14dkou1822
Published: October 13, 2014
© 2014 Thorey et al.
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